Neue Westfälische Zeitung 

Fußball-Kreisliga A: Trainer Stefan Bekemeier peilt mit einem vergrößerten Kader wieder einen Rang im oberen Tabellendrittel an

Bünde. Zuversichtlich blickt Stefan Bekemeier, Trainer des TuS Hunnebrock, auf die neue Saison in der Fußball-Kreisliga A. "Wir haben uns quantitativ und qualitativ verbessert", stellt er mit einem Blick auf das insgesamt 19 Feldspieler und zwei Torhüter umfassende Aufgebot fest. "Für uns war das in der vergangenen Saison ein Problem, das wir nun gelöst haben."

Mit Fabian Fröhde (BV Stift Quernheim II), Yasin Can (VfL Mennighüffen) und Benjamin Ukley (SV Rödinghausen III) haben lediglich drei Spieler den TuS verlassen. Dafür gibt es gleich sieben neue Gesichter im Kader. Während Dominik Rieke und Mahmoud Algasem aus der eigenen 2. Mannschaft hochrücken, sind mit Jan Brader (Eintracht Südlengern), Matthias Baitler (TuS Hücker-Aschen), Kevin Brunn (VfL Holsen II) und Jan Stapel (JSG Spenge) auch einige externe Zugänge dabei. Zudem kehrt Torhüter Jens Hollmann nach einer Pause in den Kader zurück. Bereits im Verlauf der letzten Saison stieß der andere Keeper Merlin Zimmerer zum Bekemeier-Team.

 

»Wir wollen agieren und selbst das Spiel bestimmen«

Die Liga stuft der erfahrene Trainer dabei als deutlich stärker im Vergleich zur Vorsaison ein. "Der SV Oetinghausen hat sich noch einmal verstärkt und wird vorneweg marschieren. Insgesamt ist die Klasse sehr ausgeglichen, auch weil mit der SG Bustedt, RW Dreyen, SV Löhne-Obernbeck und dem FC Herford vier starke Aufsteiger hinzugekommen sind. Es wird daher viele enge Spiele geben, in denen Kleinigkeiten entscheidend sind", glaubt Bekemeier.

Angesichts dieser Konstellation legt der Trainer auch Wert darauf, nicht in den unteren Tabellenbereich hineinzurutschen. "Wir haben zwar keinen Druck, doch wollen wir uns im oberen Drittel unter den besten sechs Mannschaften etablieren. Es ist aber wichtig, auch immer im Blick zu haben, was hinter uns passiert."

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